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Bei Kaiserwetter ging es für 18 Bergretterinnen und Bergretter aus Ebensee um 7:15 Uhr auf den Feuerkogel, um die jährliche Winterübung am13.3.2021 abzuhalten. 4 Bergretter, inklusive den Einsatzleitern, hatte einen Teil des Übungsszenarios schon am Vortag präpariert, damit einer gelungenen Übung, ab den frühen Morgenstunden, nichts mehr im Wege stand.
„Wir haben die Mannschaft in 2 Gruppen eingeteilt, damit wir mögliche Stehzeiten minimieren und somit jeder Übungsteilnehmer vollausgelastet ist“, erklärt Michael Hemetsberger, der mit Johannes Obermayr die Übung organsiert hat.
„Nach der fiktiven Alarmierung (Lawinenabgang) wurde zuerst ein Stoßtrupp für die LVS Suche und etwaige Erstversorgung von Verletztenlosgeschickt, der Rest der Gruppe transportierte das Material zum Lawinenkegel. Dabei haben wir auf die Abwicklung des Einsatzes in Bezug auf Sicherheit und Kommunikation geschaut und natürlich auch die Zeiten festgehalten, die in einemsolchen Fall relevant sind“, erläutert Johannes Obermayr.
Zusätzlich zum planmäßigen Lawineneinsatz wurde die schnelle Ortung von Verschütteten mittels LVS und Sonde geübt und der Schneedeckenaufbauuntersucht. In Zweiergruppen hat die Bergretterinnen und Bergretter die Möglichkeit ein Schneeprofil und einen erweiterten Kompressionstest (ECT) zumachen, wobei sich überraschende Ergebnisse beim ECT ergaben. Bei einigen ECTs kam es bei ca. 15 Schlägen zu einem Abrutschen des gesamten Blocks.
Die Mannschaft der Bergrettung Ebensee möchte sich bei den Organisatoren der Übung für die perfekte Vorbereitung und die Abwicklung rechtherzlich bedanken.
